Feucht und fröhlich geht es beim thailändischen Neujahrsfest Songkran zu. Die Thais zelebrieren das religiöse Fest drei Tage lang, vom 13. bis 15. April, und liefern sich dabei wilde Wasserschlachten. Unsere Produktmanagerin Janine Tillmanns ist gerade auf Phuket um sich in das nasse Getümmel zu stürzen.
Die ursprüngliche Bedeutung von Songkran liegt in der Säuberung und Erneuerung. Traditionell werden die Häuser und Wohnungen geputzt, Tempel besucht und religiöse Umzüge veranstaltet. Junge Menschen besuchen ältere Familienmitglieder und bekunden ihren Respekt, indem sie ihnen etwas Wasser über die Hände gießen. Auch Buddha-Statuen werden mit Wasser „gebadet“. Aus diesen rituellen Waschungen hat sich nach und nach eine ganz eigene Geschichte entwickelt. So kommt es mittlerweile zu richtigen Wasserschlachten.
Songkran ist nichts für Wasserscheue
Wer bei den Songkran-Feierlichkeiten dabei sein möchte, muss sich auf einiges gefasst machen: Die Thais ziehen ausgerüstet mit Wasserpistolen, Eimern und Schüsseln voll mit eiskaltem Wasser oder auch Farbpulver durch die Straßen. Auf Ladeflächen von Pick-up-Trucks fahren Feierwillige durch die Stadt und liefern sich regelrechte Wassergefechte mit den Passanten.
Bangkok, Pattaya, Chiang Mai und Phuket gelten als Songkran Hochburgen. Wer sich dort vom 13. bis 15. April auf die Straße traut, packt am besten sein Handy wasserdicht ein – denn die meist jugendlichen Feiernden machen auch vor Touristen nicht halt.