Andalusien, olé! Die Bewohner Südspaniens sind für ihr feuriges Temperament, ihre Lebensfreude und Herzlichkeit bekannt. In den unzähligen und lautstarken Tapas-Bars der Region wird die Mentalität der stolzen Iberer offensichtlich. Aber auch kulturell fasziniert der Landstrich, die Sehenswürdigkeiten Andalusiens spiegeln die Vielseitigkeit und die Geschichte der Region eindrucksvoll wider: Sein arabisches Erbe zeigt sich vor allem in der Alhambra in Granada, viele römische Stätten belegen die antike Epoche und ohne den charakteristischen Flamenco ist die Region im Süden Spaniens kaum vorstellbar. Ob Wetter, Strände oder Essen, während eines Andalusien Urlaubs können Sie tief in die Seele Südspaniens eintauchen. Wir stellen Ihnen 10 Gründe und Reisetipps vor, warum wir Andalusien lieben. Und das passende Hotel in Andalusien haben wir auch im Gepäck: Lesen Sie unsere Empfehlungen für erstklassige Übernachtungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
1. Sonniges Andalusien: Wetter und beste Reisezeit
Wer einen Urlaub am Meer in Südspanien plant, kann sich auf bestes Wetter einstellen: Mit bis zu 3.000 Sonnenstunden im Jahr zählt Andalusien zu den sonnenreichsten Regionen Spaniens. Die beste Reisezeit ist im Frühling (April bis Juni) und Herbst (September bis November): Bereits im April klettert das Thermometer auf über 20 Grad, selbst der November zeigt sich mit Durchschnittstemperaturen von 20 Grad noch sehr mild.
Nur an der Grenze zwischen Mittelmeer und Atlantik wehen zum Teil kräftige Winde und in den Höhenlagen der Sierra Nevada ist sogar alpines Klima vorzufinden. Sonne satt gibt es dann im Juli und August: Nicht selten klettern im Hochsommer die Temperaturen auf über 40 Grad.
2. Sevilla: Hauptstadt von Andalusien und ihre Sehenswürdigkeiten
Sevilla ist immer einen Besuch wert. Kaum eine andere Stadt verkörpert den Charme der Region so sehr wie die andalusische Hauptstadt und viertgrößte Stadt Spaniens. Zugleich beherbergt das Zentrum mit dem historischen Kern die größte Altstadt Spaniens. Die Mischung aus maurischem Baustil und christlicher Renaissance zeigt sich besonders gut in Sevillas Glockenturm Giralda, der bis 1248 als Minarett genutzt wurde.
Interessanter „Fun Fact“: Beim Bau des Turms kamen Pferde und Maultiere zum Einsatz, die bis zur Spitze in 70 Metern Höhe sämtliche Baumaterialien bis ganz nach oben beförderten. Deshalb besteht das Innere des Glockenturms nicht aus Treppenstufen, sondern aus Rampen.
Nur wenige Meter weiter lockt eine weitere Sehenswürdigkeit Sevillas: Der maurische Königspalast Real Alcázar ist ein eindrucksvolles Zeugnis maurischer Architektur. Hier können Sie arabische Ornamente bewundern und die Ruhe in der wunderschönen Grünanlage mit exotischen Pflanzen und Palmen genießen.
3. Essen in Andalusien: Tapas & Co.
Tapas sind das Herz und die Seele andalusischen Küche: Wer sich zwischen Cadiz und Granada aufhält, kommt an den leckeren Appetithäppchen nicht vorbei. Unterschiedliche Spezialitäten kommen in den Tapas-Bars und Bodegas -traditionellen Weinstuben – der Region auf den Tisch. Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte oder Fleisch: Für jeden Gaumen ist etwas dabei, die Kreationen der vielen kleinen „Beilagen“ sind vielfältig, schön anzusehen und darüber hinaus ungemein köstlich.
Zu den Spezialitäten zählen insbesondere der berühmte Iberico-Schinken Valle de los Pedroches, den nicht wenige als besten Schinken der Welt bezeichnen. Gerade bei heißem Wetter sehr beliebt ist die Gazpacho, eine kalte Gemüsesuppe auf Basis von Tomaten, Paprika, Knoblauch und Zwiebeln. Die Nähe zum Mittelmeer und zum Atlantik bringt eine große Vielfalt an Fisch- und Meeresfrüchtengerichten mit sich. Beliebte Klassiker sind gegrillte Sardinenspieße oder mojama, luftgetrocknete Thunfischfilets. Zum Essen darf natürlich nicht ein Glas Sherry fehlen, wofür die Region weltweit bekannt ist.
4. Pure Lebensfreude: Fiesta in Andalusien
Die Andalusier feiern oft und lange. Hier werden nicht nur religiöse Feste aufwendig und spektakulär zelebriert, jede Stadt zeichnet sich zudem noch durch ihre ganz eigenen Bräuche und Feierlichkeiten aus. Pure Lebensfreude herrscht, wenn in Cádiz Karneval gefeiert wird, in Granada während des Festival de los Patios die schönsten, mit Blumen verzierten Innenhöfe prämiert werden oder in Aracena beim Schinkenfest den leckersten iberischen Schinken gehuldigt wird.
Ein typisches Volksfest ist die Feria de Abril in Sevilla, das immer zwei Wochen nach Ostern stattfindet. Hier erleben Besucher Andalusien von seiner traditionellen Seite mit klassischen Flamenco-Kostümen, Pferdeparaden und sogenannten casetas – Festbuden -, die sich auf dem zentralen Festgelände im Südwesten der Stadt befinden.
5. Küstenlandschaften Andalusiens
Andalusien hat weit mehr als Bettenburgen und Massentourismus zu bieten. Die Costa de la Luz von der Atlantikküste bis Gibraltar besteht überwiegend aus endlosen Sanddünen mit Pinienwäldern. Sehenswerte Naturstrände sind der Playa Bolonia oder die Dünen von Valdevaqueros. Auch der Stadtstrand von Tarifa bietet viel Platz und ist insbesondere bei Kitesurfern beliebt.
An der Costa del Sol versprechen die mondänen Ferienorte Marbella und Esteponas luxuriösen Badeurlaub am Mittelmeer.
Und im Nationalpark von Cabo de Gata an der Costa de Alméria warten unberührte Natur und goldgelbe Sandstrände wie der Playa de los Muertos oder der Playa de los Genoveses auf die Besucher.
6. Gipfelstürmer in der Sierra Nevada
Wer hätte das gedacht? Nicht nur Sonne und Strände zieren das Bild des spanischen Südens, zwischen Alméria und Granada unweit der Küste verläuft zudem eine massive Bergkette. Die Sierra Nevada ist das bekannteste und größte Gebirge Spaniens, allein 16 Gipfel ragen über 3.000 Meter hoch. Wer durch das Gebirge wandert, entdeckt beschauliche Bergdörfer, Terrassenlandschaften, mächtige Gletscher, glasklare Berg-Lagunen und beeindruckende Flusstäler.
7. Andalusiens Kulturschätze
Auf andalusischem Boden befinden sich beeindruckende Spuren ehemaliger Herrscher. Besonders populär ist die Stadtburg Alhambra in Granada, die als bedeutendstes Beispiel maurischer Architektur in Europa gilt. Aber auch antike, römische Stätten sind weit in der Region verbreitet.
Das größte Kulturgut Andalusiens aber ist der Flamenco: Der charakteristische Gesang und Tanz ist ein Resultat unterschiedlichster kultureller Einflüsse mit arabischen, flandrischen, afrikanischen und jüdischen bis hin zu romanischen Ursprüngen.
8. Pueblos blancos: Die weißen Dörfer Andalusiens
Malerisch liegen die berühmten weißen Dörfer in der andalusischen Hochebene eingebettet. Rund 30 Orte zählen zu den pueblos blancos, die mit ihren weiß gekalkten Häusern – dekoriert mit bunten, farbigen Blumentöpfen – immer häufiger Ziel von Touristen aus aller Welt werden.
Zu den schönsten zählt Ronda, das auf einem steil abfallenden Felsplateau liegt und von einer 100 Meter tiefen Schlucht umgeben ist. Sehenswert sind zudem Mijas, das hügelige Olvera mit der charakteristischen Kirche auf der Bergspitze sowie Setenil de las Bodegas mit ihren charakteristischen Höhlenwohnungen.
9. Ursprungsland des Sherry
Andalusien gilt als Ursprungsgebiet des Sherry. Der Name des verstärkten Weißweins mit Geschmacksnoten von Mandeln und Hefe geht auf den wichtigsten Ort seiner Herstellung in Jerez de la Frontera zurück. Nur dort, in Sanlúcar de Barrameda sowie in El Puerto de Santa María – dem sogenannten „Sherrydreieck“ – darf das Getränk produziert werden.
10. Die besten Andalusien Hotels
Puente Romano Beach Resort
Wer mit EWTC wie in einem andalusischen Dorf übernachten möchte, ist im Puente Romano Beach Resort genau richtig. Weiße Fassaden, helle Farben, eine traumhafte Gartenanlage und erstklassige Restaurants zeichnen das Fünf-Sterne-Hotel in der Nähe von Marbella aus.
Das liebevoll arrangierte Hotelgelände mit drei Außen-Pools, vielen tropischen Pflanzen und mediterranen Gewächsen wirkt sehr einladend. Die verschnörkelten, an maurische Ornamente erinnernden eingesetzten Holzelemente und die mediterranen Dachziegel machen das Puente Romano zu einem verträumten und romantischen Urlaubsort.
Ikos Andalusia
Neben zahlreichen Hotels in Griechenland ist die beliebte Hotelgruppe Ikos Resorts mittlerweile auch an der Sonnenküste Andalusiens vertreten: Das Ikos Andalusia hat sich ganz dem „Infinite Lifestyle“ verschrieben und begrüßt seine Gäste auf über 17 Hektar getreu des Mottos mit All Inclusive-Leistungen und Annehmlichkeiten aller Art.
Neben den 411 harmonischen Zimmer und Suiten stechen die 14 Restaurants hervor, wo Sterneköche auf besondere Gastronomie-Konzepte treffen, z.B. den Ikos Cava Weinkeller mit über 300 edlen Tropfen. Das umfangreiche Sport-Angebot wird durch das herrliche Ikos Spa und zahlreiche Innen- und Außenpools ergänzt. Das Beste: Alles ist bereits im Hotelpreis inbegriffen und ermöglicht Ihnen einen rundum erstklassigen Aufenthalt.
Sind Sie auch so begeistert wie wir? Erleben Sie das Ikos Andalusia und das einzigartige Infinite-Lifestyle-Konzept.
METT Hotel & Beach Resort Marbella, Estepona
Zwischen Marbella und Estepona haben wir eine wunderbare Hotelempfehlung für Sie entdeckt! Das METT Hotel & Beach Resort Marbella ist ein herrliches Lifestyle-Resort, das mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und schickem Design überzeugt. Herzstück der Anlage ist der zentrale Infinity-Pool, um das sich drei Gebäudeteile gruppieren, während der Blick zum schönen Mittelmeerstrand frei bleibt.
Das Hotel-Design verbindet gekonnt andalusischen Architekturstil mit modernem Boho-Chic, was insbesondere glänzend in den exquisiten Restaurants des Hauses eindrücklich zur Geltung kommt. Auch das MOI-Spa hat uns sehr gut gefallen, für Sport und vielseitige Aktivitäten ist ebenfalls bestens gesorgt.
Werfen Sie doch einen Blick auf das schicke Lifestyle-Resort und sichern Sie sich unsere aktuellen Angebote und Ermäßigungen: METT Hotel & Beach Resort
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