Das Santorin-Archipel ist vulkanischen Ursprungs und geprägt von steil abfallenden Kraterrändern. Trotz des vulkanischen Ursprungs sind Flora und Fauna von der Artenzahl mit denen der übrigen ägäischen Inseln vergleichbar. Dominant sind das immergrüne Busch- und Strauchwerk Phrygana sowie verschiedene Vegetationsformen der meist immergrünen Hartlaubgewächse.
Santorin hat insgesamt etwa 13.400 Einwohner. Die Hauptstadt der Insel ist Thira. Wie auch in allen anderen Teilen Griechenlands ist Neugriechisch die offizielle Sprache. In Hotels spricht man jedoch auch Englisch und teilweise Deutsch. Zahlungsmittel ist in Griechenland der Euro. In größeren Orten und in den Hotels können Gäste fast überall mit Kreditkarte zahlen. In allen Städten gibt es Geldautomaten, an denen man mit einer Maestro-Bankkarte Bargeld ziehen kann.
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer Staatsbürger genügt zur Einreise der Personalausweis. Kinder benötigen ein eigenes Reisedokument. Im Sommer sind Charter-Flüge die einfachste Möglichkeit Santorin zu erreichen, alternativ und ideal für Kombinationen eignen sich die Flüge griechischer Airlines, wie Olympic oder Aegean Airlines, über Athen. Mit der Fähre können Urlauber weitere griechische Inseln, wie zum Beispiel Mykonos oder Kreta, erreichen. Für die Anmietung eines Mietwagens reicht ein nationaler Führerschein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt innerhalb von Ortschaften bei 50 km/h und auf Landstraßen bei 90 km/h.
Auf Santorin herrscht Mitteleuropäische Zeit plus eine Stunde (MEZ +1).
Die Netzspannung liegt bei 220 Volt. Schukostecker passen in den meisten Fällen. Gelegentlich wird ein Flacher Eurostecker benötigt.
In Griechenland telefoniert man am einfachsten mit einer Telefonkarte. Benutzer von Mobiltelefonen sollten sich bei ihrem Netzbetreiber über die günstigsten Telefonnetze informieren. Die Landesvorwahl von Griechenland lautet 0030. Um nach Deutschland zu telefonieren wählen Urlauber 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
Die beste Reisezeit liegt zwischen April und September. Im Sommer sorgen die vom Meer kommenden Winde für Abkühlung, dennoch können gerade im Juli und August Temperaturen von über 30°C gemessen werden. In den Wintermonaten ist es zumeist kühl und feucht und die meisten Hotels sind geschlossen.